Geschichte des Kirchenchores St. Ludger Lüdinghausen
zusammengestellt von Thomas Kleinhenz
Übersicht:
Geschichte des Chores
Im Jahr 1959 erfolgte ein Aufruf von Pfarrer Wilhelm Jansen und Georg Janke, ehrenamtlicher Organist und Chorleiter, an die sangesfreudigen Gemeindemitglieder, ihre Stimme in den Dienst der Kirchenmusik zu stellen. Der neue Kirchenchor St. Ludger startete darauf am 8. August 1959 mit 26 Frauen- und 14 Männerstimmen.
Georg Janke leitete den Chor bis 1969. Sein Nachfolger war Konrad Teschner, der neben Organisten- und Chorleiteramt auch den Küsterdienst übernahm.
Im Jahr 1981 trat Gabriel Polarczyk die Stelle des Kirchenmusikers und Küsters in St. Ludger an und leitete über viele Jahre (bis 2007) den Kirchenchor. Sein Wechsel in die damalige Nachbarpfarrei St. Dionysius in Seppenrade im Jahr 2005 bedeutete gleichzeitig auch das Ende der hauptamtlichen Leitung der Kirchenmusik in St. Ludger.
Unter der Leitung von Tobias Bredohl (ab Dezember 2007) feierte der Chor das 50. Jubiläumsjahr 2009 u.a. mit der Aufführung des Requiems von Gabriel Fauré, einem geistlichen Werk für Chor und Orchester. Auch das 60-jährige Jubiläum des Chores wurde 2019 mit einem Konzert unter der Leitung von Sylvia Lezius gefeiert.
Die Dirigenten des Kirchenchores St. Ludger:
- 1959-1969: Georg Janke (+1981)
- 1969-1981: Konrad Teschner
- 1981-2007: Gabriel Polarczyk
- 2007-2013: Tobias Bredohl
- 2013-2017: Maria Bellinghausen
- seit 2017: Sylvia Lezius